Thomas Sageder, 4975 Suben 41 - Austria

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Schon unsere erste Saharareise brachte ans Licht, dass die Originalstoßstange des J9 zwar otisch sehr ansprechend ist aber im rauen Offroadalltag nicht bestehen kann. Sie geht viiieeel zu tief........

Nahezu bei jeder zweiten Düne knallten wir mit der Stoßstange derartig auf, dass es mich heute noch wundert, dass wir dieses Teil überhaupt noch mit nach Hause genommen hatten. Offensichtlich waren es die hohen Temperaturen in den Dünen (bis zu 47 Grad C.) welche den Kunststoff weich genug machten um nicht zu brechen. Jedenfalls war ich froh, dass wir die Airbags deaktivieren konnten - die hätten mehrmals gezündet..................

 

Ich entschied mich nach langem Überlegen für ein Produkt von SV (freewayslattitude). Eigentlich ein Nachbau der allseits bekannten ARB - Sahara Bar. Allerdings kostet das Ding nicht mal die hälfte des Originals! Diese Stoßstange gleicht der Saharabar bis ins Detail. Sie ist hervorragend gearbeitet und schwarz gepulvert. Der Nirobügel ist als Scheinwerferschutz gedacht und bei Zulassungsproblemen schnell und einfach (2 Schrauben) abnehmbar!

 

 

So kommt das Teil an.

 

 

Erst mal muss der Bügel weg.

Das Ding hat sich als eher Nachteilig im Erg erwiesen!

Es verschlechtert den Böschungswinkel drastisch - also weg damit!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

J90 nackig.

Zwei Schrauben waren fest.

Ansonsten bis jetzt keine Hexerei.

 

 

Der Windenträger ist äußerst stabil konstruiert.

Er verbindet die beiden Rahmendurchzüge zu einer festen Einheit.

Die Stoßstange wird direkt am Windenträger befestigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Windenträger weist an beiden Seiten Deformationskästen auf.

Diese verfomen sich bei einem Aufprall kontrolliert und übernehmen daher

jede Menge Aufprallenergie. So wird auch der Fahrzeugrahmen geschützt.

 

 

 

 

 

Dran ist sie........

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Scheinwerfer wieder montiert, die neuen integrierten

Nebelleuchten angeschlossen - das wars!

 

 

Alles zusammen gut 8 Arbeitsstunden.

Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen.

Der Böschungswinkel - gerade im Bereich der Räder - ist enorm!


 


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